…oder was wir uns unter „Buchsipedia“ vorstellen
Herzogenbuchsee hat ein überdurchschnittlich reiches Kulturleben, verglichen mit seiner Einwohnerzahl von gut siebentausend. Auffällig ist, dass es besonders viele Frauen sind, die überregionale Bedeutung erhalten haben: Maria Waser, Lina Bögli, Amélie Moser, Marie Sollberger. Dieses reiche vergangene und heutige Kulturleben, natürlich auch inklusive der daran beteiligten Männer, wollen wir adäquat im Web darstellen.
Wir, das sind, Heidi Bircher (hb), Christoph Nikolaus (cni: Natur & Landschaft, Web Administration), Hans Kaspar Schiesser (hks: Verkehrsgeschichte, lokale Literatur) und Regula Wirth (rw: Kulturgeschichte, allgemeine Lokalgeschichte). Ziel ist es, eine Art Kultur-„Buchsipedia“ zu schaffen. Das können wir nicht im Alleingang. Wir verstehen uns eher als Redaktion, die formal und bezüglich Qualität ein paar Eckpunkte setzt. Externe Beiträge sind willkommen, externe Tipps auch. Die ersten Beiträge haben wir als Appetizers exklusiv und selbst produziert. Bereits publizierte Beiträge möchten wir nicht nochmals aufwärmen.
Dass die Natur in und um Herzogenbuchsee hier so prominent vorkommt, ist trotz dem Titel „Kulturland“ kein Zufall. Unsere Landschaft ist weitgehend vom Menschen gestaltet, auch wenn noch da und dort Biber vorkommen, es ein paar undurchdringliche Gehölze und (renaturierte) Gewässer gibt. Natur und Kultur verstehen wir als zwei Teile eines Ganzen. Auch wie wir mit der Natur umgehen, ist ein Stück Kultur, manchmal ein trauriges, gelegentlich in unsern Augen ein erfreuliches.
Politik, es sei denn Kulturpolitik, kommt bei uns nicht vor, wohl aber Wirtschaft, sofern sie im Ort historische Akzente gesetzt hat wie etwa die Schuhfabrik Hug. Und wenn der eine oder andere Event-Hinweis hier auch nochmals auftaucht, obwohl ihn der Veranstaltungskalender der Gemeinde schon genannt hat, dann ist das als Verstärkung gemeint, nicht als Konkurrenz.
Wir hoffen, wir können Euch Buchsi, seine kulturellen Leistungen und seine kleineren und grösseren Natur-Sensationen näherbringen. Damit ist ein Ziel vorgegeben: Lokale Identität zu schaffen. Wir haben natürlich kein Problem damit, wenn Ihr uns dafür die Daumen drückt.